
Association of University Centers on Disabilities (AUCD)
Unternehmen
Die Association of University Centers on Disabilities (AUCD) setzt sich für eine Zukunft ein, in der alle Menschen – auch jene mit Behinderungen – vollständig am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.
Dies schließt den gleichberechtigten Zugang zu Unterstützungsangeboten und Dienstleistungen ein, die mit Selbstständigkeit, Produktivität und Lebensqualität zusammenhängen.
AUCD verfolgt dieses Ziel durch die Entwicklung und Umsetzung von Politiken und Maßnahmen, die das gesundheitliche, soziale, bildungsbezogene und wirtschaftliche Wohlergehen von Menschen mit entwicklungsbedingten und anderen Behinderungen fördern.
Universitätsbasierte Programme der AUCD: Ein wachsendes Netzwerk
Das von AUCD unterstützte und geförderte Netzwerk universitärer Programme umfasst:
- 67 University Centers for Excellence in Developmental Disabilities (UCEDD)
- 60 Leadership Education in Neurodevelopmental Disabilities (LEND)-Programme
- 16 Eunice Kennedy Shriver Intellectual and Developmental Disability Research Centers (IDDRC)
- 12 Developmental-Behavioral Pediatrics Training Programs (DBP)
(Nicht-Mitglieder, die technische Unterstützung erhalten)
Diese Programme bilden eine Brücke zwischen Bildungseinrichtungen und lokalen Gemeinschaften in den USA – und genau das fördert den tiefgreifenden Wandel, den AUCD anstrebt.
AUCD unterstützt dieses Netzwerk unter anderem durch:
- Fachliche Diskussionsformate zu sozialen Problemen, die Menschen mit entwicklungsbedingten oder anderen Behinderungen betreffen
- Technische Unterstützung
- Sammlung, Auswertung und Interpretation von Daten über Netzwerkaktivitäten zum Nutzen aller
- Gespräche mit dem Kongress und anderen Behörden, die Programme für Menschen mit Behinderungen mitgestalten
- Ausbau des Netzwerks nationaler Organisationen
Wie alles begann
Die ersten universitätsbasierten Einrichtungen für Menschen mit Entwicklungsstörungen wurden 1963 durch Präsident John F. Kennedy im Rahmen von Titel 1, Teil B des Public Law 88-164 gesetzlich verankert.
Kennedy war auch Autor eines der umfassendsten Berichte über Behinderungen, dessen Empfehlungen zur Gründung universitärer Einrichtungen für Menschen mit Behinderung führten.
Ein anhaltender und weitreichender Einfluss
Die AUCD-Initiativen leisten einen entscheidenden Beitrag zur dauerhaften Verbesserung der Lebensrealität von Menschen mit Behinderungen – und auch der Gesellschaft insgesamt.
Zu den bedeutendsten Initiativen gehören:
Act Early Network
Diese Initiative unterstützt die frühe Erkennung von Autismus und anderen Entwicklungsstörungen. Sie ist eine gemeinsame Anstrengung der Centers for Disease Control and Prevention (CDC), der Health Resources and Services Administration (HRSA), der Association of Maternal and Child Health Programs (AMCHP) und der AUCD.
Public Health Practice
AUCD arbeitet daran, die Kapazitäten des öffentlichen Gesundheitswesens auszubauen und fördert die Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen in alle relevanten Strukturen.
LEND Audiology Program
Aktuell erhalten 10 LEND-Programme Unterstützung, um ihre Ausbildungsangebote im Bereich pädiatrische Audiologie zu erweitern.
Autism Cares Network
Zur Verbesserung der Gesundheit von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen mit (oder mit Risiko für) Autismus und anderen Entwicklungsstörungen wurde das Autism Cares Network gegründet.
PFP-IDE (Professional Fellows Program on Inclusive Disability Employment)
Ein weiteres wichtiges Programm, das Mentoring, Networking und Beratung für Fachkräfte in Kenia bietet – im Rahmen eines internationalen Austauschprogramms.
Neben diesen laufenden Initiativen veranstaltet und unterstützt AUCD regelmäßig Events, darunter Trainings, Forschungskonferenzen, Webinare und Workshops, die darauf ausgerichtet sind, Menschen mit Behinderungen in ihren Gemeinschaften zu unterstützen und zu stärken.
Weitere Informationen über AUCD finden Sie hier: https://www.aucd.org/