
G3ict
Unternehmen
Die Global Initiative for Inclusive ICTs (G3ict) begann ihre Reise im Jahr 2006, und nach 16 Jahren ist diese Organisation weltweit für ihre Arbeit innerhalb der Behindertengemeinschaft anerkannt.
Wir leben im digitalen Zeitalter, und jeder Mensch verdient die gleichen Chancen, online zu kommunizieren, Geschäfte abzuwickeln, zu lernen und soziale Kontakte zu pflegen – unter Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien.
Leider ist das für Milliarden von Menschen mit Behinderungen noch immer nicht selbstverständlich.
Um das zu ändern, muss Barrierefreiheit zu einem zentralen Aspekt bei der Entwicklung digitaler Produkte, Inhalte und Dienstleistungen werden.
Und genau hier setzt G3ict an.
Das Besondere an G3ict
G3ict trägt auf vier zentralen Ebenen dazu bei, digitale Barrierefreiheit weltweit voranzutreiben:
- Politikentwicklung
G3ict unterstützt mithilfe von Beschaffungsrichtlinien für IKT, Barrierefreiheitsstandards und technischen Ressourcen, die in Zusammenarbeit mit Branchenexperten entwickelt wurden, die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (CRPD) im Bereich Zugänglichkeit von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sowie assistiven Technologien.
Zu den Ressourcen gehören unter anderem:
- Globale Programme
- Ein Portal für barrierefreie IKT-Beschaffung
- Initiativen zur Zugangsgerechtigkeit (Access to Justice)
Zudem bietet G3ict Beratungsleistungen für Regierungen sowie Modellrichtlinien an.
- Institutionelle Interessenvertretung
Die Abteilung für institutionelle Beziehungen und Interessenvertretung von G3ict unterstützt internationale, private und öffentliche Organisationen bei der Förderung digitaler Barrierefreiheit und der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.
Zu den Aktivitäten gehören:
- Konferenzen
- Seminare
- Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Ein wichtiger Bestandteil ist auch die Digital Accessibility Rights Education (DARE) Academy, die sich mit kritischen Lücken in der Umsetzung digitaler Barrierefreiheit beschäftigt, eine authentische Vertretung der Behindertengemeinschaft sicherstellt und Chancengleichheit fördert.
- M-Enabling Summit
Der M-Enabling Summit wurde 2011 in Partnerschaft mit E.J. Krause and Associates ins Leben gerufen – in Zusammenarbeit mit der International Telecommunication Union (ITU) und der Federal Communications Commission (FCC).
Der jährlich in Washington stattfindende Gipfel umfasst:
- Eine Innovationsausstellung
- Ein Konferenzprogramm mit thematischen Sessions
- Technische Fachvorträge der International Association of Accessibility Professionals (IAAP)
- Präsentationen zu aktuellen Entwicklungen im Bereich digitale Barrierefreiheit
Teilnehmende erwarten renommierte Sprecher:innen zu Themen wie:
- Barrierefreiheitstechnologien
- Zusammenarbeit verschiedener Interessensgruppen
- Förderung digitaler Innovationen für mehr Zugänglichkeit
- Schulungen und Zertifizierungen
Da fehlende technische Kompetenzen oft eine Hürde bei der Umsetzung digitaler Barrierefreiheit darstellen, bietet G3ict gemeinsam mit der IAAP (International Association of Accessibility Professionals) Schulungen und Zertifizierungen an.
Die IAAP ist ein führender Anbieter von professionellen Weiterbildungsressourcen, darunter:
- Certified Professional in Accessibility Core Competencies (CPACC)
- Web Accessibility Specialist (WAS)
- Accessible Document Specialist (ADS)
Zusätzlich gibt es eine IAAP Educational Training Database – eine zentrale Plattform, auf der Fachleute im Bereich Barrierefreiheit auf Lernmaterialien und Bildungsressourcen zugreifen können.
Weitere Informationen über G3ict und ihre Initiativen finden Sie unter: https://g3ict.org/